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Auszüge aus Anekdote II (grüne Küchenschrank)

Samstag, 19. April 2008

Früher fuhr ich mit meiner Mama, meine Patin und eine Freundin von beiden mehrmals im Jahr nach Italien an den Lago Maggiore.
Es war das Paradies für mich, 2 Häuser in den Bergen, mit Palmen, kleinen Katzen, Feuersalamandern, Esskastanien und so vielem mehr. Bis heute würde ich sagen, es war die glücklichste Zeit in meinen Leben. Ich kann mich selbst noch an Gerüche von damals erinnern.
Auch kann ich mich noch gut erinnern, dass wir an einem Abend aus dem Urlaub zurückgekehrt sind und ich eine der vielen Türchen des grünen Küchenschranks öffnete.
Dort sah ich etwas, was ich nie zuvor gesehen hatte. Eine große rundes, weißes, pelziges etwas, ich war ziemlich fasziniert!
Ich rief nach meiner Mama – natürlich bei ihren Vornamen- und zeigte ihr dieses merkwürdige Ding in unserem Küchenschrank.
Sie guckte es eine Weile an und dann schien es ihr einzufallen, was es mit diesem Objekt auf sich hatte. Sehr behutsam und scheinbar mit etwas Scham berichtete sie mir, dass dies wohl das Brot gewesen sein musste, was sie dort vergessen hatte. Ich war ziemlich beeindruckt, was aus einem Brot so alles werden konnte.

Ein paar Jahr später, zwei Wohnortswechsel lagen dazwischen, zogen wir wieder nach Eisingen.
Der grüne Küchenschrank war nur mein Eigentum geworden und stand in meinen Hauptkinderzimmer.
Ich war nämlich ein verwöhntes Kind, denn ich hatte bereits im Grundschulalter zwei eigene Zimmer. Ein Schlafzimmer und ein Spielzimmer mit direktem Zugang zum großen Balkon, auf dem in einem kleinen Gebäude (rosa angemalt!) das Badezimmer war.
Zugegebenermaßen war es im Winter ziemlich hart in der Eiseskälte nach draußen aufs Klo zu huschen, so dass ich das ein oder andermal ins Waschbecken in der Küche machte. Ich war stets sehr nervös, ob die neugierige Nachbarin auch nachts zu ins herüber lugte.

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