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Infatuated

Sonntag, 11. Mai 2008

Was soll ich sagen?
Ich bin verschossen. Hätts fast nicht geglaubt, dass das nochmals passiert. Und wenn alles gut geht, seh ich ihn real in ein paar Tagen. Der fabelhafte Herr Engländer kommt extra für 1,5 Tage für mich angeflogen? Wie toll ist das denn bitte? Ich war mir noch nie so sicher, dass ich jemand unbedingt treffen möchte.
Was für ein schönes Gefühl, würde es mich nur nicht ganz so verstören und von allem anderen ablenken und abhalten.
Stundenlange Netmeetings mit viel Lachen und Flirten und ohne ein einzigen Funken Langeweile. Und dann diese lustigen Parallelen und sein Baby-Tiger. Hach hach...

Author: Menno » Comments:

Kindes-Mordraten/Disco Beschreibungen

Freitag, 2. Mai 2008

Aufgrund aktueller Ereignisse ergründete meine Mama mit Hilfe der Unicef-Seite, wieviele Kinder weltweit von ihren Eltern umgebracht werden. Die Zusammenfassung war folgende:

-in Deutschland sterben wöchentlich drei Kinder durch ihre Eltern

- die Schweden sind etwas zurückhaltender

- die Italiener und die Griechen sind auch recht kinderlieb, komischerweiße die Nationen, wo ich immer erlebt habe das Kinder im Kleinkindalter nach deutschem denken sehr verwöhnt werden

- die Franzosen sind doppelt so mordlustig wie die Deutschen und die Amerikaner dreimal soviel

- die Portugiesen müssten eigentlich schon ausgestorben sein

- also die biologischen Väter sind dicht gefolgt von den Biomüttern die Haupttäter, die böse Stiefmutter, ist moralischer als ihr Ruf. Wobei das natürlich auch die mangelnde Zugriffsmöglichkeit sein kann bzw. die Anzahl der Stiefmütter im vergleich zu den Biomüttern

Mama-Tochter-Disco-Chat:

Ich: Odeon? Ist halt sehr stylisch aber Publikum erstaunlich gemischt.

Mama: wie gemischt???

Ich: Naja, nicht alt und jung, eher bissi stylisch und sehr stylisch;-)

Mama: Gibt es auch was für fette über 50jährige?? möglichst stillos?

Ich: Du bist umöööglich, aber es gibt nun einige sachen ab 40. Also nach der Ü30 gibts nun die Ü40-Welle

Mama: Hö? nö fett über 50 und ohne Stil, allerdings auch weniger an Massenversammlungen interessiert

Ich: Na a fesches Ketterl hängen wir Dir schon um und bissi mopsig sind die dann auch alle, aber sag doch gleich dass du ins Theater willst

Mama: Ahja,aber das ist so schweigsam, genauergesagt einseitig, da dürfen nur ein paar reden und wenns hochkommt singen

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Tanz in den Mai

Immer seltener aber doch ab und an beschließ ich mal wieder Tanzen zu gehen. Aufgebretzelt und eingesprüht mit DolceGabana - The One verließ ich also Mittwoch abend das Haus.
Ich war etwas skeptisch, ob meine 11 cm Higheels wirklich so geeignet waren tanzen zu gehen, brach mir der eine Absatz doch schon einmal komplett ab und war nun also nur noch vom Schuster geflickt. Auch zweifelte ich an meinem Tussi-Täschen, dessen Tragegriff nur aus einer festeren Perlon-Schnur mit Perlen bestand.
Weder war ich jemals mit besagten Schuhen tanzen, noch hatte jene Tasche je meine Wohnung verlassen.
Es war also spannend.
Erstaunt über die gute House-Musik und die hervorragenden Caipis in der Odeon-Lounge fing ich bald beschwingt an zu tanzen. Manch Mäderl guckte verdutzt (oder beeindruckt? *gg*) auf meine Schuhe und ich betete innerlich, dass bitte nicht in diesem Moment ein Absatz abbreche oder die Schnurr des Täschchens riss - es passierte nicht. Eine gute Stunde tanzen und alles hielt. Bis auf....
Genau in dem Moment, in dem meine Freundin zu den Toiletten stiefelte, machte es ratsch! Ratsch? Was war das? Es war der Träger meines Neckholder-Tops, der einfach mal so aus seiner Naht sprang. Ich mußte unweigerlich lachen, aber dann wurde mir klar, weitertanzen ist nicht drin. Ich würde binnen Sekunden oben ohne oder zumindestens nur in trägerlosen BH auf der Tanzfläche stehen, nein das wollte ich nun doch nicht. Also folgte ich meiner Freundin zu den Toiletten und erklärte ihr mein Maleur.
Tja, und da stand ganz nebenbei ein hübsches Mäderl, die mich tatsächlich von jener dieser Seite hier erkannte. Ich war sehr überrascht!

Author: Menno » Comments:

Auszüge aus Anekdote IV (Ängste)

Später wurden meine Ängste ein wenig realer, wenn auch nicht unbedingt meine Abwehr-Praktiken.
So war ich eine Zeit lang schwer davon überzeugt, dass bald jemand bei uns in die Wohnung einbrechen würde. Entweder wenn ich ganz alleine zu Hause sein würde oder meine Mutter tief und fest schliefe. Also musste ich mir unbedingt etwas ausdenken, was den Einbrecher vertreiben konnte. Ich überlegte wirklich sehr lange, wie ich es denn als kleines Mädchen schaffen konnte einen kriminellen Erwachsenen zu vertreiben. Dann kam mir die grandiose Idee!
Mein Faschingsvampir-Gebiss.
Das war doch mächtig beeindruckend. Vor unserem komplett verspiegelten Wandschrank im Flur übte ich die wildesten Fratzen. Sie kamen mir aber nicht gruslig genug vor, also klebte ich mir mit Tesafilmstreifen meine Augen schief und krumm – damit war ich zufrieden und fühlte mich ziemlich sicher. So konnte ich gewiss meine Mutter und mich beschützen.

Zu derselben Zeit schürten die Medien aber auch die mütterlichen und kindlichen Ängste, so wurde einerseits von vergifteten Lebensmitteln in Geschäften berichtet, also auch von bösen Männern, die Kinder mit Süßwaren anlockten, um sich anschließend an ihnen zu vergehen. Damals war es noch üblich, dass einem die älteren Herrschaften aus dem Dorf Süßigkeiten schenkten und ich war ziemlich niedergeschlagen, als meiner Mutter mir verbot sie anzunehmen.
Bereits im Kindergartenalter gingen meine Pflegeschwester und ich alleine einkaufen, was wir sehr gerne taten. Wir hatten einen Zettel dabei auf dem alles stand und so konnte uns die Verkäuferin helfen. Gemeinsam trugen wir jeder an einem Henkel die schwere Tasche nach Hause. An einem Tag erschienen wir wohl der Verkäuferin besonders tüchtig und so schenkte sie uns beiden eine kleine Tafel Schokolade. Glücklich und stolz verließen wir den Laden.
Doch dann fielen mir die Worte meiner Mutter und die Horror-Berichte aus dem Radio ein. Ich schnappte die Schokolade meiner Pflegeschwester und ging mit forschen Schritten zurück zum Laden. Ich schmiss die beiden Schokoladentafeln über die Theke und rief „Wir lassen uns nicht vergiften!“
Damit schaffte ich es mal wieder Gesprächsthema des ganzen Ortes zu werden. Ich verstand aber gar nicht, was daran so lustig gewesen sein sollte, hatte ich doch pflichtbewusst gehandelt und mich nicht von meinen niedrigen Schokoladen-Instinkten unterkriegen lassen.

Author: Menno » Comments: